Mont-la-Ville VD: 16-jähriger Motorradfahrer bei Kollision mit PW schwer verletzt

Am Freitag, 16. Mai 2025, gegen 18.30 Uhr, wurde der Notruf über einen Verkehrsunfall in Mont-la-Ville informiert.

Beteiligt waren ein Motorrad und ein Personenwagen.

Nach ersten Erkenntnissen der Gendarmerie fuhr der Motorradfahrer vom Col du Mollendruz in Richtung Mont-la-Ville, als er aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Leichtmotorrad verlor. Er stürzte und prallte dabei gegen ein korrekt entgegenkommendes Auto.

Der Lenker des Motorrads, ein 16-jähriger Schweizer aus Crissier, wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Er wurde von der REGA in kritischem Zustand ins CHUV Lausanne geflogen. Inzwischen ist sein Zustand stabil, sein Leben ist nicht mehr in Gefahr.

Die 44-jährige Automobilistin, eine in Frankreich wohnhafte Französin, blieb körperlich unverletzt.

Für die Rettungs- und Ermittlungsarbeiten wurde die Kantonsstrasse über den Col du Mollendruz bis 00.45 Uhr vollständig gesperrt.

Die Staatsanwaltschaft wurde informiert. Der diensthabende Staatsanwalt eröffnete eine Strafuntersuchung und beauftragte die Spezialisten der Verkehrseinheit der Gendarmerie mit den weiteren Ermittlungen.

Im Einsatz standen:

ein Helikopter der REGA
eine Ambulanz des Zentrums für Notfallrettung Nordwaadt und Broye
Mitarbeitende der Direktion für Mobilität und Strassen (DGMR)
vier Patrouillen der Gendarmerie, darunter Spezialisten der Verkehrseinheit